Trekking in Nepal. Die Annapurnarunde. Birethanti, Ulleri und Gorepani
Vor vielen Jahren war der klassische Zugang zum Kali Gandaki Tal über den 2800 m hochgelegenen Pass von Gorepani. 1985
wurde dann begonnen, eine Straße nach Baglung und Beni zu bauen, Auf diese Art kann man jetzt mit dem Bus bis Beni fahren und ist dann in einem guten Tag in Tatopani. Es lohnt sich aber noch immer, den zugegebenen Aufstieg nach Gorepani zu machen. H ie rz u fä hr t m a n di e S tr a ß e n ur
bi s Naya Pul ist dann in einer guten Stunde am Beginn des Treks in Birthanti. Hier führt eine große Eisenbrücke über den Modhi Khola,
das Flüsschen, welches aus dem Annapurna Sanctuary kommt. hier ist es noch schön warm und viele Lodgen laden zum Verweilen
in ihren Gärtchen voller Blumen ein. nun steigt der Weg die nächsten anderthalb Tage stetig den Bergrücken hoch und man kommt
durch kleine Dörfchen. anfangs läuft man noch durch Felder um an die berüchtigten Treppen von Ulleri zu kommen, einen kleinen
idyllischen Gurungdorf. Kurz nach Ulleri verdrängt der Wald die Felder und im März/April blühen dann auch hier die Rhododendronbäume.
Um nach Ulleri zu kommen, muss man erst 600 Höhenmeter steilste Treppen in der brütenden
Sonne hochsteigen.Glücklicherweise gibt es auch dazwischen kleine Lodgen, wo man eine Cola trinken kann.
Noch schlimmer als der aufstieg ist es allerdings, wenn man von Gorepani kommt und alles absteigen muss. Es ist die reinste Folter für die Knie.
Ulleri ist eine kleines Gurungdorf
Die Frauen ziehen am Nachmittag in den Wald und schneiden mit einem sichelförmigen Messer Zweige voller
Blätter von den Bäumen, die sie nach hause tragen und ihren Büffeln, Kühen und Ziegen zu fressen geben. Denn Gras oder heu ist hier eine seltene Kostbarkeit.
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Sehen sie diese Bilder im Panoramaformat auf 9 m Breite! Infos zum Diavortrag: Nepal- Im Reich der Annapurnas
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