Die Fahrt von kathmandu nach Pokhara
Frühmorgens im Nebel reiht sich Bus an Bus am Kantipath . Die Tickets hat man meistens direkt im Hotel kaufen
können. Nun wird das ganze Gepäck auf das Dach gehievt und dann fast immer mit Verspätung so gegen 7 Uhr weggefahren, da jedes mal einige Mitfahrer zu spät kommen. Diese Busse sind Touristenbusse und teurer als die
nepalesischen. Die ganze Fahrt über 200 km kostet aber gerade soviel wie ein Hauptgericht im Restaurant und man hat gerade ausreichende Beinfreiheit.
Verkehrsunfälle sind häufig, doch glücklicherweise fahren die Touristenbusse etwas vorsichtiger
Noch mal gerade Glück gehabt !
Im der Monsumzeit kommen immer wieder ganze Berghänge ins Rutschen. Dann ist manchmal der Verkehr
zwischen Kathmandu und dem Rest des Landes für mehrere Tage unterbrochen. Selbst wenn man mit Planierraupen einen Weg freigeschaufelt hat, stauen sich die Fahrzeuge über Kilometer und manchmal braucht
man sogar noch im Oktober zwei Stunden um so eine Stelle zu passieren.
Da der Hang immer wieder nachrutscht, ist die Planierraupe im ununterbrochenen Einsatz
An den Strassendörfern wetteifern die Restaurants um Kunden. Die kleine nepalesischen Garküchen kochen auf
selbstgebauten Lehmöfen und das Geschirr wird direkt an der Straße gewaschen.
Schon eine Weile vor Pokhara sieht man die überwältigenden Berge von der Annapurnagruppe
|