Trekking in Nepal - Die Annapurnarunde - Der Thorong La - Bilder

Trcking in Nepal: Auf dem Weg zum Thorong la

Yaks

Yaks sind die genügsamen Grunzochsen aus dem Himalaya. Sie fühlen sich oberhalb von 4000m am wohlsten und leiden unter 3000 m. Man erkennt sie am buschigen Pferdeschwanz und an den “Pluderhosen”. Die yaks werden im sommer auf die Hochalmen getrieben und ein Teil im Herbst geschlachtet. Da Sie sehr wenig Milch geben, werden meistens normale Kuhrassen eingekreuzt . Je nach Anteil und Elternteil gibt es die verschiedensten Namen. Putzig ist der Name “Yakkäse” , denn Yak ist das männliche Rind während das weibliche Pendant Nak heisst!

erschöpft!

1990 gelang mir dann im dritten Versuch, die Überquerung des Thorong La, wie man sieht war ich ganz schön geschafft!

endlich geschaft!

 

Thorong Phedi

Mittagsonne am Nachmittag in Thorong Phedi auf 4400 m

 

Frühmorgens geht es dann an den ungemein steilen Aufstieg direkt oberhalb von Thorong Phedi. spätestens hier merkt man wie die Luft sehr dünn wird und kriecht im Schneckentempo hinauf.

Besonders in den kalten wintermonaten sollte man aber nicht zu früh aufbrechen. Die kalten Temperaturen können schnell zu Frostbaulen und Erfrierungen führen, da zusätzlich zur Kälte der geringere Sauerstoffgehalt der Luft und des Blutes hnzukommen.

Die meisten Leute brauchen zwischen 7 und 11 Stunden umd über den Pass zu kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufstieg zum Thorong La

Wenn es geschneit hat, braucht man länger, aber die Landschaft ist sehr schön. Im Hintergrund der Chulu. Diese Bild wurde übrigens noch im Oktober aufgenommen, eine zeit wo man in anderen Jahren manchmal noch in shorts hinüberkommt! Mitr sind damals Hunderte von Leuten aus Manang entgegengekommen, die wegen mangelnder Ausrüstung wieder umkehren mussten.

Aufstieg zum Thorong la

Der Aufstieg zum Thorong La ist zwar einfach, zieht sich aber elendlich lange hin. immer wieder denkt man, dass man jetzt endlich den Pass sehen kann, aber erst beim 14 ten mal ist es endlich so weit.

Endlich erscheint der Steinhaufen und die Gebetsfahnen vom Pass. Es ist ein alter tibetischer Brauch, oben zum dank an die Götter einen Stein auf den Haufen werfen und la sö sö zu rufen. Denn wir “machen” nicht den Pass, sondern er erlaubt uns nur, hinüberzugehen. links sieht man das Teehaus.

Photosession auf 5415 m

Thorong la

Der Blick nach Osten auf den Chulu

Der Thorong La vom Westen aus gesehen

Auf ca 4600 m befindetsich die Ruine einer alten Yakhütte. Wer den Thorong la im Uhrzeigersinn gehen möchte findet hier einen schönen Campingplatz. allerdings ohne Wasser.

Da Teehaus in Muktinath Phedi liegt auf ca 4100 m und die erste nudelsuppe nach dem Pass oder eine frische Cola wirken Wunder. Bis zum Ort Muktinath Ranipauwa muss man aber noch ein gutes Stück gehen. Die Schlafräume sollen sehr zugig und kalt sein.

Blick auf Muktinath und Daulagiri

Endlich taucht nach einem anstrengenden Tag Muktinath und Ranipauwa auf. Links im Bild ist der Daulagiri

Blick auf Thorong la

blick auf den Thorong La mit Mönchen vom Kloster Dzong

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