Auf dem Everesttreck. Auf dieser Seite zeige ich Bilder und Infos vom Wegstück Tengboche bis Pangboche . Pangboche ist das höchstgelegene
ganzjährig bewohnte Dorf. Im oberen Teil steht die wahrscheinlich älteste Gompa des Khumbu. Auch wenn der hier früher aufbewahrte Yeti-Skalp
gestohlen worden war, lohnt es sich weiterhin, hier hochzugehen. Ich empfehle unbedingt upper Pangboche zu besuchen!
Dengboche
Erst steigt man von der Anhöhe von Tengboche durch dichte Wälder herunter um dann unten im Tal weiterzugehen.
Bei einer schönen Stupa geht links ein kleiner Weg zu dem bezauberndem Nonnenkloster von Dengboche. Sowieso, scheint -boche eine der Lieblingsbezeichnung für Dörfer in diesem Teil
des Khumbu zu sein: Tengboche, Dengboche, Pangboche und dann kommt noch Dingboche hinzu.
Auch dieses Kloster ist sehr schön und es lohnt sich unbedingt vorbeizuschauen.


Und auch von hier hat man eine prächtige Aussicht auf meinen Lieblingsberg
Es ist verblüffend wie viele Bergdohlen gerade um die oberen Dörfer des Khumbu leben. in riesen Vogelschwärmen fliegen sie von einer Talseite zu nächsten. ich habe sie aber auch schon öfters auf über 5000 m gesehen.
Der Aufstieg nach Ober-Pangboche
Es lohnt sich unbedingt das höher gelegene Upper Pangboche zu besuchen!

Bald schon überquert man den Duth Khosi wieder auf einer Engstelle und kann von der Kastenbrücke tief
in die wie mit einem Messer hineingeschnittene Schlucht sehen in der der Fluss zu Tale tost.
Jetzt geht es eher gemächlich aber stetig auf der anderen Talseite hoch. Nach einer Weile zweigt ein kleiner Weg links ab und geht schräg den Hang nach oben. Ein kleiner mit gelber Ölfarbe gepinselter
Hinweis “Gompa” zeigt einem den Weg nach Upper Pangboche. ich kann jedem nur wärmstens empfehlen, den zusätzlichen Aufstieg von ca 200 m auf sich zu nehmen. Zwar ist es verlockend, denn
weitaus ebeneren Weg gerade aus zugehen doch das obere Pangboche ist wunderschön und beherbergt die wohl älteste Gompa im Everestgebiet.

Nach einer Weile des Aufstieges kommt man an zwei schönen großen Stupas vorbei und immer
wieder schaut man andächtig zur überwältigenden Ama Dablam herüber. Und hier von der Seite von Pangboche zeigt sie sich von ihrer allerschönsten Seite. Wie die Schwingen eines großen Adlers
ziehen sich ihre zwei Seitengrate zu beiden Seiten hin. Von Pangboche aus sieht es so aus als würde die schöne Ama Dablam ihre Arme weit zur Begrüßung öffnen.
Ober Pangboche
In Upper Pangboche gab es 2004 noch 5 einfach Lodgen, die neuen und größeren werden alle im unteren Teil entlang des Haupttreckingpfades gebaut. Man kann allerdings sein Gepäck in einer der
unteren Lodgen lassen und dann leichtbeschwingt das obere Dorf besuchen. Wer den Weg von unten komm, sieht das Dorf erst im letzten Augenblick, das es leicht in einer Senke liegt und sich
zusätzlich hinter einem Wacholderwald versteckt.
Das Sherpa Dorf Pangboche Bild XXL
Die Häuser von Pangboche schmiegen sich oberhalb von den Terassenfeldern wie eine große Mondsichel im Halbrund an den Hang. Dies ist typisch für Sherpadörfer und auch Namche Bazar ist
ja genauso gelegen. und ist so ein typisches Sherpadorf. Auf beiden Seiten des Dorfes zieht sich ein heiliger Hain herum und umrandet damit wie ein Bilderrahmen das Dorf. und in der Mitte liegt
das alte rotleuchtende Kloster.

Das Kloster von Pangboche
Wie oben schon beschreiben ist das Kloster von Pangboche
wohl auch das älteste im Khumbugebiet und es ist mehrere hundert Jahre alt. Schon nur wegem dieser alten Gompa lohnt sich der Aufstieg nach Ober-Pangboche. oßen braunen Sichtvorhängen.
Über eine Seitentür tritt man erst in den Innenhof ein, von ihm führt dann eine Treppe in das erhöht gebaute Gebetshaus. natürlich zieht man seine Schuhe aus und legt sie in der Veranda vor der
eigentlichen Türe zum Gebetsraum nieder.
 Noch 1991 habe ich in dieser Gompa den “echten” ;-)Skalp eines Jetis sehen können, er ist dann aber in
einem der nächsten Jahre verschwunden und ziert jetzt wahrscheinlich die Vitrine von irgendeinem reichen Arschloch. So gibt es nur noch den in Kumjung zu sehen. Als ich davon hörte, dachte ich
spontan, den hat sicher der besoffene Lama verhökert, denn ich hatte ihn als grumelnden und etwas merkwürdigen Mann in Erinnerung. Als ich 2004 wieder dort war, musste ich aber mein Vorurteil
gehörig zurücknehmen. Zwar ist er sicher auch heute keine Ausgeburt an leichter Fröhlichkeit doch ist er sicher kein Säufer und augenscheinlich ein ganz normaler pflichtbewusste Lama.
Der Gebetssaal des Klosters Bild XXL

Im Dorf



Aussichten
Blick von Pangboche nach Südwesten auf den Kantenga und Tramserku Bild XXL
Weiter geht’s Richtung Pheriche oder Dingboche
In der Mitte der Nupsegrat und Lhotse und schön wie immer die Ama Dablam Bild XXL
Bild XXL
Ich bin gerade dabei, diese Seite weiterzuschreiben!
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