Ziegeleien in Kathmandu in Nepal. Wahrscheinlich haben sie sich schon mal gefragt, was den die großen Ovale mit den rauchenden Schornsteinen sind, wenn Sie sie zum ersten mal beim Landeanflug von oben
sehen. nun, es sind die großen Ziegeleinen, die über das ganze Kathmandutal verstreut sind.
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Beim Anflug auf Kathmandu
Wenn man nun die rege Bautätigkeit der letzten 25 Jahre im Kathmandutal betrachtet, müssen ja auch riesige Mengen an Ziegeln gebacken worden sein. Denn alle Häuser in Kathmandu werden aus Backsteinen gebaut.
Auf der folgenden Seite stelle ich ihnen zwei Arten von Ziegeleien vor. Bei der ersten wird der Ofen befeuert, abgekühlt und dann leergeräumt. Bei der zweiten Ziegelei rennt die Feuerfront ununterbrochen
rund um den hohen Schornstein und kontinuierlich können gebrannte Steine entnommen werden.
Die Herstellung der luftgetrockneten Rohziegel
Der Rohstoff
Mitten zwischen Feldern, auf denen weiter Landwirtschaft betrieben wird, findet man abgestochene Teiche und Parzellen, auf denen einfach der Ton abgetragen wird und zu Ziegeln geformt wird.
Wenn man zum Beispiel von Bhaktapur nach Changu Narayan fährt, verläuft die Straße auf einem hohen Damm. Aber ursprünglich war das Land genauso hoch wie sie, ist aber mittlerweile gut
anderthalb Meter abgetragen. In vielen Bereichen des Kathmandutals liegen mächtige, meterdicke Schichten von Lehm /Ton, welcher für die Ziegelherstellung geeignet ist.
Der Ton wird manchmal schichtenweise abgetragen und mit Treckern zu den Ziegeleinen gebracht, meist werden aber die Felder einfach in der direkten Umgebung der Brennöfen zur Ziegelherstellung verwendet
. Erstaunlicherweise werden sie anscheinend auch manchmal nur gepachtet, am Ende bekommt der Besitzer sein Land einfach deutlich tiefer zurück, aber was soll’s, denn den Reis kümmert es eh nicht.
Jede Ziegelei hat ihre eigene Holzformen, in die ihr Logo spiegelverkehrt eingeschnitzt ist. Diese Model wird jetzt von Hand mit dem feuchten Ton gefüllt welcher fest reingeschlagen wird. Anschließend wir mit
einem dünnen Draht der überstehende Ton abgetrennt. So kann man oft auf der Rückseite noch Schleifriefen finden, die von kleinen Steinchen herrühren.
Dann wir die Model mit einem Schlag auf den Boden aufgeschlagen und der nasse Lehmziegel fällt heraus. Erstmal trocknet er flach liegend in langen Reihen für mindestens 1 Tag.
Nach ein bis zwei Tagen sind die Ziegel schon soweit getrocknet dass man sie zu Mäuerchen
aufschichten kann. So können sie noch weitere Tage durchtrocknen.
Auf jeden Fall wurden alle Ziegel im Kathmandutal jeweils einzeln von Hand geformt!
Im Hintergrund auf dem linken Bild sieht man ein Häuschen mit einem dünnen und hohen Schornstein. Das ist ein Brennoffen um diskontinuierlich zu brennen wie es bei uns die handwerklichen Töpfer ja auch machen.
Das einfache Verfahren oder Kammerofen
Bei diesem Verfahren wird der Brennofen mit den getrockneten Lehmziegeln, Holz und ein bisschen
Kohle gefüllt und anschließend die Türen zugemauert. Über Luftrohre kann die Luftzufuhr gesteuert werden.
Wie man auf diesem Bild gut erkennen kann, ist der Hauptbrennstoff Holz. Das Feuer brennt anderthalb Tage, dann sind die Ziegel gebrannt und müssen noch mal gut zwei Tage langsam abkühlen.
5 Tage nach dem Anfeuern werden die zugemauerten Türen aufgebrochen und man kann die fertigen Ziegel herausholen. Viele der Ziegel zerspringen beim Brennen und sind dann Abfall.
Die Ladung Kohle reicht für viele Brennvorgänge, da die Hauptenergie vom Holz geliefert wird. Mit der
kohle können aber höhere Temperaturen erreicht werden. Die Kohle wird per Lastwagen aus Indien herbeigefahren.
Das einfache Verfahren ist bei der Massenproduktion dem kontinuierlichen Verfahren stark unterlegen. Auch ist die Qualität der Ziegel stark schwankend, da sich die Brennverhältnisse innerhalb des
Brennraums stark unterscheiden. Es wird deshalb fast nur noch für die Herstellung von Zierziegeln verwendet wie sie mehr und mehr wieder im Kathmandutal verwendet werden. So sieht man Stapel von
schön geformten Ziegeln mit eingearbeiteten Reliefs.
Das “laufende Feuer’ oder auch die kontinuierliche Ziegelherstellung nach dem Prinzip des Bull- oder Hoffmann Ringofens
Diese Verfahren ist besonders gut zur Herstellung großer Mengen an Standardziegeln geeignet. Es ist auch besonders energieeffizient. Diese sehr großen Anlagen fallen einem sofort beim Landeanflug
Kathmandu auf. Sie sind durch einen hohen zentralen Schornstein und die ovale Mauer gekennzeichnet.
Schematische Darstellung:
Dies Art von Brennöfen wurde 1858 von Friedrich Eduard Hoffmann erfunden und heißt deshalb Hoffmanscher Ringofen. Eine einfacher Form wurde vom englischen Ingenieur Bull entwickelt. Lesen sie
eine genauere Beschreibung unten auf der Seite.
Rund um den Schornstein(S) ist mittig ein großer Rauchkanal , der durch Klappen bis auf einen Abzug verschlossen ist.
Rund um die Anlage ist dann ovalförmig eine ca. 3 Meter hohe und manchmal 100 m lange Außenmauer mit kleinen Durchgängen gebaut. Im Brennbereich werden diese Durchgänge mit Ziegeln zugemauert.
Bei (1 )werden die Luftgetrockneten Lehmziegel so aufgeschichtet, dass dazwischen Luftkanäle und Schächte frei bleiben. Diese werden aber vorläufig mit einem Blech (2) abgeschlossen und über die
Ziegelstapel wird eine ca. 30 cm. dicke Deckschicht ausgebreitet. Eine der Luftklappen (3 ) wird geöffnet, so dass die heißen Rauchgase zum Schornstein kommen. Diese heizen aber noch auf ihrem Weg die
noch zu brennenden Ziegel auf. In der Glockenzone (4) wird die Kohle von oben in die Schächte eingefüllt. Die Eisenglocken können hochgehoben werden, und man kann das Fortschreiten der Feuerzone
(5) beobachten. Wenn das die Feuerzone vorbeigelaufen ist, werden die Löcher zugefüllt. Die Zuluft läuft
fast durch die ganze Anlage. Auf ihrem Weg geben die gebrannten Steinen langsam ihre Wärme an die Luft ab, die sich dadurch zunehmend aufheizt (6) .Zum Schluss (7)
wird die Deckschicht abgetragen und die fertig gebrannten und abgekühlten Ziegel können abtransportiert werden. An dieser Stelle strömt auch die Luft ein, welche zur Verbrennung notwendig ist.
Die Öfen werden nach Ende des Monsuns im Oktober angeworfen und bis zum April / Mai läuft das Feuer ununterbrochen immer im Kreise um den Schornstein herum und tagein tagaus werden dabei neue
Ziegel gebacken. In den regenreicheren Monaten ruht das Geschäft, denn bei Regen trocknen die noch nicht gebrannten Lehmziegel nicht oder gehen sogar kaputt. Da würde es auch nichts nützen, wenn der
Ofen selber ein gemauertes Dach hätte.
Die genauere Beschreibung mit Bildern
Auf einer Fahrradfahrt nach Changu Narayan kam ich an dieser großen Ziegelei vorbei. Freundlicherweise durfte ich sie mir angucken und Fotos knipsen. Ich muss zugeben, dass ich von dem
Verfahren sehr beeindruckt bin, denn es ist eine sehr effiziente und energiesparende Methode.
Um den Kamin liegt dieser 100 m lange Brennofen. Die Mauern sind ca. 3 m hoch und die regelmäßigen Durchgänge mit Ziegeln verschlossen. Auf den Brennofen kommt man über ein Planke. Man kann auch
sehen, wie über dem zentralen Rauchgang richtige kleine Hütten aufgebaut sind.
Der Beschickungs- und Entnahmebereich
In einem Bereich des Brennofens werde auf der einen Seite (hier hinten) die gebrannten Ziegel abtransportiert während in der vorderen Seite schon wieder neue noch ungebrannte Ziegel hereingebracht werden.
Dazu werden die Eingänge freigemacht und zig Arbeiter wuseln durcheinander. Dieser Bereich wandert permanent um den Schornstein herum.
Stapelung der ungebrannten luftgetrockneten Lehmziegel (1)
Die luftgetrockneten Ziegel werden durch die freie Zugänge hereingetragen und am Anfang gestapelt. Auf dem rechten Bild kann man rechts die Öffnungen zum zentralen Rauchkanal sehen, die bis auf eine
Klappe immer geschlossen sind.
Die Ziegel werden dabei kunstvoll so gestapelt, dass in Längsrichtung schmale Luftkanäle entstehen. In Querrichtung wird alle 40 cm ein Schacht freigelassen in den später die Kohle gefüllt wird. Wenn genug
Ziegel gestapelt sind, wird eine Schicht Erde und Ziegelgrus aufgetragen. Auf dem rechten Bild erkennt man hinten die Trennwand aus Wellblech (2)
welche verhindert, dass vom falschen Ende Luft angesaugt wird.
Einige Meter vor dieser Trennwand wird eine der Luftklappen geöffnet, durch die der Rauch zum Schornstein zieht. (3) trotzdem werden dabei die Lehmziegel schon im ganzen Bereich langsam aber
kräftig aufgeheizt.
Die Energiezufuhr
Diese Art von Brennofen wird im Regelbetrieb ausschließlich mit Kohle aus Indien betrieben, welche erst mühsam die ganze kurvenreiche Straße per Lastwagen nach Kathmandu gebracht werden muss. Holz
wird hier nur zum Anfeuern am Beginn benutzt. Ein Glück, denn sonst gäbe es schon lange keine Bäume mehr.
Die größeren Kohlebrocken müssen allerdings erst noch von Hand zerkleinert werden bis ein gleichmäßiges Gemisch aus kleinen Kohlestückchen übrig bleibt. Dies wird dann auf den Mittelteil über
dem Rauchkanal gebracht.
Die Glockenzone (4)
Kurz vor der Feuerzone werden genau über den Schächten im Ziegelstapel Löcher in die Deckschicht gegraben und mit Metall-Glocken verschlossen. Durch diese Löcher wird die Kohle in die Schächte
gefüllt und man kann durch Anheben der Glocken den Verlauf der Feuerzone überprüfen und ggf. auch noch Kohle nachschütten. Insgesamt kommt man aber mit sehr wenig Kohle aus.
Wenn die Feuerzone (5) weiterwandert, werden die Löcher wieder verschlossen und einen Schacht weiter eine neue Reihe Löcher gegraben. In der großen Auflösung kann man im linken Bild die rötliche
Flamme unter der Glocke sehen.
Energie Effizienz (6)
Das geniale an dem Verfahren ist, dass die Wärme fast vollständig zurückgewonnen wird. Denn die Frischluft zieht durch die ganzen Länge der schon gebrannten Ziegel bevor sie zur Feuerzone kommt.
Dadurch geben diese ihre Wärme restlos ab und kühlen gleichmäßig und sehr langsam ab. Die Zuluft ist wiederum schon sehr heiß, wenn sie ankommt.
Auf der Rauchseite heizt die Luft wiederum die noch ungebrannten Ziegel fast bis auf die Endtemperatur auf, so dass nur noch wenig Energie nötig ist, um sie in der Feuerzone auf die endgültige
Brenntemperatur zu bringen. Oberhalb der Feuerzone ist die Deckschicht aber außen sicher 45° C warm.
Die Temperatur der Rauchgase soll im Schornstein nur noch circa 200°C betragen. Deshalb müssen diese auch so hoch sein, sonst würde der Zug nicht ausreichen um die ganze Luft durch fst den ganzen Ofen zu saugen.
Entnahme der gebrannten Ziegel (7)
Am Ende der Strecke wird erst einmal die Deckschicht abgetragen und direkt wieder zum Anfang getragen wo sie auf die neuen Ziegelstapel (1) geschüttet wird.
Man kann hier schon die obere Lage fertig gebrannter Ziegel sehen.
Da die Stapelhöhe recht hoch ist, wird erst der obere Bereich terrassenförmig abgetragen und dann der untere. (Stufe auf dem Bild)
Über eine Planke laufen die Arbeiter dann direkt zum wartenden Lastwagen und die Ziegel kommen so auf idealer höhe zum Beladen an.
Kopfarbeit
Wenn die Deckschicht abgetragen ist, kommen im Eilschritt die Arbeiter herbei um jeweils ein Dutzend Backsteine auf dem Kopf herauszutragen. Sie werden im Akkord bezahlt.
Die Arbeiter
Den Nepalesen ist die Arbeit in den Groß-Ziegeleien zu heiß oder zu schlecht bezahlt. In den den drei
Ziegeleinen, die ich angesehen hatte, arbeiteten auf jeden Fall überwiegend Inder aus dem heißen Bihar, die im Akkord bezahlt wurden.
Akkordlohn. Beim Hereintragen der frischen Lehmziegel ging der Arbeiter anschließend zu einem
Vorarbeiter, welcher ihm einen kleinen Chip in die Hand drückte. Diese werden dann am Ende verrechnet und der Lohn in normalen Geld ausbezahlt.
Beim Abtransport habe ich es allerdings nicht gesehen, denn da liefen die Arbeiter schnell zwischen Lastwagen und der Ziegelwand hin und her.
In den kühleren Arbeitsbereichen wie die Lehmziegelherstellung oder den Transport und das Stapeln der fertigen Ziegeln waren wiederum meist Nepalesen beschäftigt. Bei Hereinbringen der Lehmziegel waren
die Arbeiter gemischt und auch viele Frauen tätig. Da es ein starkes Saisongeschäft ist, kommen die Inder nur in den trockenen Monaten und gehen während der Regenmonate zurück. Dass sind allerdings
auch die Monate, wo es in Bihar in der Landwirtschaft Arbeit gibt.
Lagerung und Abtransport
Beiderseits der Straße werden Riesenstapel an Ziegeln aufgestapelt die dann zu den Transportfahrzeugen gebracht werden. Dieser Vorrat muss dann in den Regenmonaten ausreichen, in
denen keine neuen Ziegel produziert werden. Das Schleppen ist hier Frauenarbeit!
Eine genauere Beschreibung diese für mich so faszinierenden Ringöfen wurde mir dankenswerterweise von Dr. (Ph.D) Ing. Fritz Moedinger geschreiben:
Ringöfen In der Geschichte des modernen Ziegeleiwesens nimmt der Ringofen, meist unter dem Namen
“Hoffmannofen” bekannt, eine besondere Stellung ein. Hoffmann und Licht meldeten im Jahr 1859 ein Patent für einen kontinuierlich arbeitenden Ofen an. Einen Ofen nach der Erfindung wurde in einer
Ziegelei in der Näce von Stettin in Betrieb genommen. Eine Festschrift zum 150 Jahren Hoffmannscher Ringofen wurde 2010 in der ZI Ziegelindustrie International, auszugsweise auch im
Internet zugänglich, veröffentlicht. Dem interessierten sei das Buch” Vom Ziegelgott zum Industrieelektroniker” von Willi Bender, leider nur noch antiquarisch erhältlich, empfohlen. Ein erster
dem späteren “Hoffmannofen” ähnlicher Ofen wurde von Joseph Gibbs in England bereits im Jahr 1841 zum Patent angemeldet. Zeitlich früher findet man ebenfalls Hinweise auf Ringöfen in Frankreich
. Hoffmann und Licht steht der Verdienst zu dem Ringofen zu einem weltweiten Siegeszug verholfen zu haben. In einem Ringofen ist eine Reihe von Kammern ringförmig im Kreis, Oval oder Rechteck um einen
Kamin herum angeordnet. Der Ringofen erlaubt eine effiziente Nutzung der eingesetzten Brennstoffe. Die Verbrennungsluft wird durch die Kammern geführt in denen soeben Ziegel gebrannt wurden und
somit vorgewärmt. Die Rauchgase werden durch die Kammern geführt die als nächste zum Brand kommen. Alle Ringöfen arbeiten mit natürlichen Zug, es kommen keine Ventilatoren oder Gebläse zum Einsatz.
Die Befeuerung des Ringofens erfolgt durch die Decke. Meist wurden und werden solche Öfen mit festen Brennstoffen befeuert.
Im britischen Kolonialreich traf und trifft man sehr häufig eine einfachere Variante des Ringofens an die kurz vor 1900 erstmals auftauchte. Den, nach seinem Erfinder, sogenannten „Bull Ofen“. Oft wird er
auch als „Trench-„ oder Kanalofen bezeichnet. In der Regel handelt es sich bei diesen Öfen um einen ovalen, runden oder rechteckigen Kanal. Einige Modelle des Ofens werden mit einem feststehenden
Kamin und Abzügen mit Schiebern betrieben, andere, vor allem kleinere Modelle, mit einem mobilen Kamin. Der Bullofen weist, im Gegensatz zu den Hoffmannschen Ringöfen, keine gemauerte oder
feste Decke vor sondern auf die zum Brand gestapelten Ziegel wird eine Decke aus Sand und Ton geschüttet. Dies führt unter anderem dazu, dass diese Öfen bei widrigen Witterungsbedingungen,
Monsun, nicht betrieben werden konnten. Heute weisen diese Öfen häufig ein Schutzdach auf. Der Bullofen weist, im Gegensatz zum Hoffmann, keine Kammern auf. Die Funktionsweise eines Bullofens
ist durchaus der eines Hoffmanofens vergleichbar: durch die gebrannten Ziegel strömt Luft in die Brennzone. Die Rauchgase werden durch die zu brennenden Ziegel gezogen und heizen diese vor.
Der Bullofen ist, bedingt durch seine einfachere Konstruktion, wesentlich kostengünstiger als ein Hoffmann oder gar ein Tunnelofen. Das Problem des Bullofens ist die unkontrollierte Verbrennung:
die Feuerzone lässt sich nicht immer eindeutig eingrenzen. Die Energiebilanz eines Bull- oder Hoffmannofens ist in der Regel sehr gut. In beiden können auch
einfache alternative Brennstoffe wie Spelzen, Nussschalen usw. zum Einsatz kommen. Bullöfen kamen noch bis ca. 1960 in England zum Einsatz.
Im englischen Sprachgebrauch wird der Bullofen gerne auch als „archless” Hoffmann“ bezeichnet.
Verteilung der Ringöfen im Kathmandutal
Man kann die Ringöfen sehr sehr schön von oben sehen, denn mit ihrem hellroten Oval heben sie sich deutlich von der Umgebung ab. Und rund um die Öfen wird der Ton abgebaut, was sich als helleres Areal
hervorhebt.
Verteilung im Kathmandutal
Interessante Links:
Ziegeleimuseum Glindow. in der Nähe von Potsdam kann man einen renovierte Ringofen besuchen: http://www.ziegeleimuseum-glindow.de/
Hoffmanscher Ringofen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hoffmannscher_Ringofen
Stand 6.2013
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